Das Wort Massage entstammt dem griechischen und bedeutet so viel wie kneten. Bereits ca. 2.500 vor Chr. wurde die Massage in Form mechanischer Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur durch Dehnungs-, Zug- und Druckreiz mit Hilfe von Massagegriffen und gymnastischen Übungen erwähnt. Nach heutigem Wissen gab es erste gezielte Anwendungen der wohltuenden Wirkung einer Massage zur Heilung im Osten Afrikas und im asiatischen Raum (China, Persien).
Neben den asiatischen Ursprüngen hat sich auch bei den indigenen Völkern Nord- und Südamerikas ein beeindruckendes Wissen über Massagetechniken gezeigt. Die Cherokee-Indianer zum Beispiel nutzten den Zeigefinger für eine Art Tiefenmassage und wendeten Ganzkörpermassagen als Teil ihrer umfassenden Gesundheitsvorsorge an. Dieses Wissen floss später durch die Eroberung Amerikas in die Entwicklung der europäischen Massage ein.
Nach der Wiederentdeckung im 15 Jahrhundert durch den unter dem Pseudonym Paracelsus bekannt gewordene Arzt und Philosoph Philippus Theophrastus Aureolus Bombastus von Hohenheim, erreichte die Massage im 17. und 18. Jahrhundert in Frankreich einen Höhepunkt. Aus dieser Zeit stammt der heutige Name selbst sowie der Name der fünf klassischen Massagetechniken: Effleurage (Streichung), Friktion (Reibung), Tapotement (Klopfen), Petrissage (Knetung), und Vibration (Erschüttern, Zittern). Weitere Techniken sind: Zirkelung, Verschiebung, Dehnung und Triggerpoints/Triggerpunkte.
Zeitlos und geschätzt – die Wohlfühl- oder Wellnessmassage
Je nach dem Zweck der Massage gibt es grundsätzlich zwei verschiedene Arten von Massage: die Wohlfühl- oder Wellnessmassage und die medizinische Massage. Je nach Massageart können die Wirkungen einer Massage auf unseren Körper durchaus unterschiedlich sein. Wohlfühl- oder Wellnessmassagen sind dabei die meist angewendeten, was wohl auch dem modernen Zeitgeist geschuldet ist.
Heutzutage leiden viele Menschen unter Rückenschmerzen und Verspannungen, die z.B. auf monotone Sitzhaltungen und zu wenig Bewegung zurückzuführen sind. Die Massage mit ihren vielen Formen hat als Ausgleich für Körper, Geist und Seele eine außerordentliche Bedeutung erlangt. Mit gezielten Massagegriffen werden die Verspannungen gelöst und die Muskulatur positiv beeinflusst. Neben diesen mechanischen Wirkungen kommt es ebenfalls zu reflektorischen Wirkungen.
Auch Patienten mit Depressionen berichten zum Großteil vom besänftigenden und ausgleichenden Effekt einer guten Massage. Der genaue Zusammenhang der Wirkung einer Massage auf Menschen mit einer Depression ist wissenschaftlich noch nicht erforscht, wahrscheinlich scheint aber, dass der menschliche Kontakt die entscheidende Rolle spielt.
Wir bieten mobile Massagen in Wien
Unsere erfahrenen FitBloom Masseure konzentrieren sich ganz nach deinem Wunsch und nach individueller Beratung auf eine Körperregion oder bearbeiten deinen gesamten Körper. Tue deinem Körper etwas Gutes und gönne dir diesen wichtigen Ausgleich zu harten Fitnesstrainings und stressigen Arbeitstagen. Du wirst bereits nach kurzer Zeit merken, welche physiologischen Veränderung eine Massage bei deinem Körper bewirkt.